PROJEKT 2024


  • in Vorbereitung

    F A L L O U T
    Eine szenische Gruppentherapie zu Elektronischer Club Musik
    Uraufführung:  06. Dezember 2024, Postremise Chur

  • Irgendwann vor einem Jahr hatte Fred Schmidman die Nase voll. Und er hatte gute Gründe dafür. Er wollte aufhören. Er fasste den Entschluss, dieses «Aufhören» in einem Theaterstück zu thematisieren. Es sollte ein Stück über das «würdevolle Aufhören» werden, halb Rechenschaftsbericht, halb bizarre Suada, halb nachdenkliche Selbstreflexion.

    Was ist FALLOUT?
    Weder Theater, noch Therapierunde oder Techno-Event. FALLOUT ist eine doku-fiktionale Darstellung des persönlichen Scheiterns einer Gruppe Midager zu elektronischer Klubmusik. Das performative Meeting der «Anonymen Aufhörer:innen» samt Eintagesgästen verweigert sich gängigen Theaternormen. Eine Stunde hält der menschliche «Fallout» - gequält von Fragen des Off-Therapeuten - durch, bis das Comingout nahtlos und ohne Schlussapplaus in einen Techno-Rave übergeht.

     

  • Aufführungsdaten:

    Postremise Chur:
    06. / 07. / 08. Dezember 2024
    weitere Daten:
    03. / 04. / 05. Januar 2025. Weitere Daten in Vorbereitung

    Reservation: www.postermise.ch

    Mitwirkende:
    Lorenzo Polin                   Schauspieler, Erzähler
    Hans Peter Dörig              Performer, Schlagzeuger
    Isa Wiss                        Sängerin/Erzählerin
    Riikka Läser                    Tänzerin
    DJ Fiedel                       Musiker, DJ
     
    Stückfassung:                   Fred Schmidman, aka Manfred Ferrari
    Musik Arrangement:              DJ Fiedel
    Regie:                          Manfred Ferrari
    Lichtdesign                     Roger Stieger
    Kostüme                         Ursina Schmid
    Maske                           Nora-Li Hess


PROJEKTE 2021 - 2023

  • THE DOGFATHER   2023

    EINE SZENISCHE VERSTEIGERUNG
    Uraufführung:  10. FEBRUAR 2023, Postremise Chur

  • Was bleibt zurück von einem Leben? Ein paar Schachteln mit Fotos und persönlichen Gegenständen, alte Filmchen, Briefe vielleicht. Die Protagonistin Miriam Japp will von ihrem Grossvater erzählen, dem schillernden Windhundezüchter Bruno Jeker. Aber gleichzeitig muss sie sich von ihm und der Last der Familie befreien, von ihrer Obsession als Familienarchivarin. In einem szenischen Projekt, in welchem die Grenzen zwischen Bühnendarstellung und privater Öffnung verwischen, versteigert sie das Hab und Gut ihres längst verstorbenen Grossvaters, des «Dogfather». Was als Gant gedacht ist, wird zu einer Erkenntnisreise über Vergänglichkeit und Zugehörigkeit.

    Recherche und Text:   Miriam Japp

    Auf der Bühne:           Miriam Japp
    Und die Hunde:           Orell und Ouessane
    im Film:                     Vera Bommer, David Jeker
    Regie:                       Manfred Ferrari
    Regieassistenz:          Iris Peng
    Ausstattung:              Nina Steinemann
    Maske:                      Patrizia Gwerder
     
    Dramaturgie:             Julie Paucker
    Lichtdesign:               Roger Stieger
    Hundemanagerin:      Ruth Hess
    Filmische Belange:    Marco Barberi, Ruth Schönegge

     

  • vergangene Aufführungsdaten:

    Postremise Chur:
    10. / 11. / 15. / 16. / 17. / 22. / 23. Februar 2023

    Theater Ticino Wädenswil:
    23. / 24. / 25. März 2023


  • SWINGER    2021
    ein DokuFiction-Projekt frei nach Interviews mit aktiven Swinger*innen

    Uraufführung:  14. Mai 2021, Postremise Chur

  • In Westeuropa gibt es Schätzungen zufolge rund 1 Million Menschen, die ihre Sexualität mit mehreren Partner*innen gleichzeitig ausleben, sogenannte Swinger. Dieser lifestyle ist eine bis heute verkannte Subkultur mit einem ethischen Prinzip, „tue andern nicht an, was du nicht willst, dass es dir angetan wird“. Gleichzeitig wird der lifestyle der Swinger*innen von der Gesellschaft grossmehrheitlich als moralisch verwerflich angesehen. Ein Paradox. Dieser Widerspruch ist der Kern unseres Projekts.

    Dem Projekt gingen monatelange Recherchen und Interviews mit aktiven SwingerInnen aus Deutschland und der Schweiz voraus. "Swinger" ist ein Bühnenexperiment und ein theatrales „Coming out“ von verschiedenen fiktiven, völlig unauffälligen, durchschnittlichen Menschen, die sich zum Swingen bekennen. Ein Experiment, um sich einer Antwort anzunähern, ob unsere Beziehungswelten besser wären, wenn wir von überkommenen und veralteten Vorstellungen von Monogamie und Treue Abschied nehmen würden und ob diese neue Sicht auf andere Lebensbereiche Einfluss hätte.

     

Wir sind stolz darauf, dass SWINGER für die SÉLECTION des Schweizer Theatertreffen 2022 ausgewählt wurde.

  • Team:
    Recherche und Dramatisierung: Manfred Ferrari
    Künstlerische Gesamtleitung: Manfred Ferrari
    Licht: Roger Stieger
    Kostüme: Florian Holdener
    Assistenz: Iris Peng
    Maske: Annina Schmid

    auf der Bühne:
    Marco Schädler, Daniel Sailer (Musiker)

    Ivo Bärtsch 
    Miriam Japp
    Nikolaus Schmid 
    Riikka Läser 


  • Oberdorfgasse 3 | 7208 Malans
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